Beschreibung
Günter Schmidt musste um seine Kindheit kämpfen.
1932 geboren, wuchs er im Nazi-Regime auf – als Kind liberaler Eltern und Stiefsohn eines Kommunisten. Bevor er vierzehn Jahre alt wurde, hatte er Freundschaft mit einem algerischen Kriegsgefangenen geschlossen, die Bewohner seines Hauses vor einem Blindgänger gerettet und seiner Lehrerin die Prügelstrafe abgewöhnt. Günter war ein richtiger Lausbub, in Wald und Feld zu Hause und stets auf der Suche nach einem neuen Abenteuer.
Heute, als Großvater und Urgroßvater, berichtet er vom Krieg aus den Augen des Kindes, dessen schelmisches Grinsen noch immer seine Lippen umspielt. Die filmreifen Abenteuer, aufgeschrieben von seiner Urenkelin, zeichnen das einzigartige Bild einer Kindheit, in der Freud und Leid Nachbarn waren – ein Stück lebendige Geschichte.