6 Bände im Paket

49,90 

6 Bände im Paket

Das Geschlecht der Gottheiten

Ob Rosa und Blau, emotional und rational oder hart und weich – trotz der gesellschaftlichen Entwicklungen der letzten Jahrzehnte denken wir Geschlechteridentitäten oft in binären Boxen. Aber war dies schon immer so und wo liegen die Wurzeln dieser Vorstellungen? In der Mythologie verschiedener Kulturen finden wir die Geschichten, die wir uns in der Vergangenheit über uns selbst erzählt haben und die bis heute nachhallen. Band G der Reihe Das kleine Mythologische Alphabet behandelt die mythologischen Ursprünge unserer heutigen Genderidentitäten. An Figuren wie Loki, Venus und Hatschepsut werden Bilder, Vorbilder, Normen und deren Gegenentwürfe dargestellt.

Herausgegeben von Theresa Frickel

Zwischen Kap Arkona und dem Lausitzer Bergland. Westslawische Mythologie

Die mit Feuer und Schwert vollzogene Christianisierung der Slawen hat ihre vorchristlichen Kulturen weitgehend, ganze Völker und Sprachen komplett ausgelöscht. Geblieben sind Über­lie­fe­run­gen, Erzählungen, Legenden, Sagen und Mär­chen. Hinzu kommen Hinweise in von Christen geschrie­benen Chroniken wie auch Zeugnisse in der Landschaft, Personen und Orts­namen. Erbe und Tradition der (west-)slawischen Mythologie, die vorchristliche Götterwelt zwischen Kap Arkona und dem Lausitzer Bergland stellen eine interessante Herausforderung dar; sie gilt es aufs Neue zu entdecken. Auf eine solche kultur­geschichtliche wie literarische Spurensuche wollen wir uns gemein­sam begeben, Einflüsse nichtslawischer Mythologien hinterfragen, uns an alte Sitten und Bräuche erinnern und neuheidnische Bewegungen mit naturverbundenen wie nationalistischen Tendenzen und Großmachtträumen kritisch hinterfragen.

Hans-Christian Trepte

Mythos im Judentum

Keine Schrift ist bekannter als die Bibel. Dennoch erscheinen manche  Gestalten, Ereignisse und Themen darin schwer glaubhaft, zuweilen deutungsbedürftig. Fehlübersetzungen, allzu wortwörtliche, den Sinn
verbergende Deutungen, aber auch orthodoxe Scheu vor Hinterfragung haben nicht selten zu Ablehnung geführt. Dagegen ist hier das Ziel der Untersuchungen, den mythologischen Kern biblischer Schilderungen, Gestalten, Orte oder Zahlenangaben, seit Jahrtausenden für unantastbar gehalten, herauszuschälen.
Im Licht der Mythologie läßt sich der Bibeltext auf bislang kaum  geschehene Weise durchleuchten und stellenweise völlig neu verstehen. Hier bedurfte es der Zuhilfenahme des Talmud, jüdischer Midrasch-Zitate, aber auch der Abgleichung mit Mythen der Nachbarkulturen Ägyptens,
Babylons, Persiens, des Islams oder Griechenlands. Dabei stellt sich nicht zuletzt auch heraus, wie immens hoch der ethische Wert dieser „heiligen“ Schriften – im Sinne von „heilend“ – auch für unsere Zeit anzusetzen ist, auch als Beitrag zur Völkerverständigung.

Alexander Rauch

 

Mythen im Rechtsextremismus

Das Buch gibt einen kurzen und verständlichen Überblick darüber, wie nordisch-germanische Mythologie im Rechtsextremismus für politisch-ideologische Zwecke genutzt wird. Dabei wird ausführlich erklärt, auf welche mythologischen Elemente sich Rechtsextremisten beziehen. In diesem Zusammenhang werden zahlreiche Gründe genannt, warum der Rechtsextremismus überhaupt auf Mythen Bezug nimmt.

Eingehend wird die Verwendung von Runen und anderen Symbolen beschrieben. Der Blick richtet sich dabei auch auf die Nutzung nordisch-germanischer Mythologie im Rechtsextremismus außerhalb des deutschen Sprachraumes. Auf der Grundlage der Belege und Erkenntnisse wird abschließend erörtert, wie man die Nutzung von Mythologie im Rechtsextremismus bewerten kann und ob hierin ein Missbrauch der Mythen zu sehen ist.

Georg Schuppener

Nachts(ch)icht. Berichte aus dem Dunkel

Die Nacht ist legendenumwoben. Sie ist der Ort der Ängste und der Albträume. Sie ist der Ort des romantischen Leidens und der Inspiration. Darüber hinaus ist sie in der Moderne mehr und mehr auch zum Ort des Lichts geworden.

Der zweite Band des ›Kleinen Mythologischen Alphabets‹ widmet sich diesem dunklen Phänomen mit Beiträgen zur Mythologie und Kultur, Physik, Religion und Literatur.

Constance Timm

Mit „Nachtstücken“ von Thomas Böhme.

Marayin – Die spirituelle Welt der Ureinwohner des Arnhemlands, Australien

Der erste Band des „Kleinen Mythologischen Alphabets“ führt den Leser in den Norden und Nordosten Australiens, ins Arnhemland. Die Menschen dieser Region, die sich Yolngu nennen, bewahren die älteste lebendige Kultur unserer Menschheit. Zahllose Mythen erklären die Entstehung des Lebens, die Phänomene der Natur und die Regeln des Zusammenlebens. Magische Ahnenwesen durchwanderten das Land und schufen Landschaften und eine Vielzahl an Lebewesen: Menschen, Tiere und Geistwesen. Sie brachten den Menschen die verschiedenen Sprachen, die Heiratsregeln, das Feuer, den Gesang, die Tänze und die Liebe.

Birgit Scheps

Mit einem Nachwort von Elmar Schenkel.

Beschreibung

6 Bände im Paket

Das Geschlecht der Gottheiten

Ob Rosa und Blau, emotional und rational oder hart und weich – trotz der gesellschaftlichen Entwicklungen der letzten Jahrzehnte denken wir Geschlechteridentitäten oft in binären Boxen. Aber war dies schon immer so und wo liegen die Wurzeln dieser Vorstellungen? In der Mythologie verschiedener Kulturen finden wir die Geschichten, die wir uns in der Vergangenheit über uns selbst erzählt haben und die bis heute nachhallen. Band G der Reihe Das kleine Mythologische Alphabet behandelt die mythologischen Ursprünge unserer heutigen Genderidentitäten. An Figuren wie Loki, Venus und Hatschepsut werden Bilder, Vorbilder, Normen und deren Gegenentwürfe dargestellt.

Herausgegeben von Theresa Frickel

Zwischen Kap Arkona und dem Lausitzer Bergland. Westslawische Mythologie

Die mit Feuer und Schwert vollzogene Christianisierung der Slawen hat ihre vorchristlichen Kulturen weitgehend, ganze Völker und Sprachen komplett ausgelöscht. Geblieben sind Über­lie­fe­run­gen, Erzählungen, Legenden, Sagen und Mär­chen. Hinzu kommen Hinweise in von Christen geschrie­benen Chroniken wie auch Zeugnisse in der Landschaft, Personen und Orts­namen. Erbe und Tradition der (west-)slawischen Mythologie, die vorchristliche Götterwelt zwischen Kap Arkona und dem Lausitzer Bergland stellen eine interessante Herausforderung dar; sie gilt es aufs Neue zu entdecken. Auf eine solche kultur­geschichtliche wie literarische Spurensuche wollen wir uns gemein­sam begeben, Einflüsse nichtslawischer Mythologien hinterfragen, uns an alte Sitten und Bräuche erinnern und neuheidnische Bewegungen mit naturverbundenen wie nationalistischen Tendenzen und Großmachtträumen kritisch hinterfragen.

Hans-Christian Trepte

Mythos im Judentum

Keine Schrift ist bekannter als die Bibel. Dennoch erscheinen manche  Gestalten, Ereignisse und Themen darin schwer glaubhaft, zuweilen deutungsbedürftig. Fehlübersetzungen, allzu wortwörtliche, den Sinn
verbergende Deutungen, aber auch orthodoxe Scheu vor Hinterfragung haben nicht selten zu Ablehnung geführt. Dagegen ist hier das Ziel der Untersuchungen, den mythologischen Kern biblischer Schilderungen, Gestalten, Orte oder Zahlenangaben, seit Jahrtausenden für unantastbar gehalten, herauszuschälen.
Im Licht der Mythologie läßt sich der Bibeltext auf bislang kaum  geschehene Weise durchleuchten und stellenweise völlig neu verstehen. Hier bedurfte es der Zuhilfenahme des Talmud, jüdischer Midrasch-Zitate, aber auch der Abgleichung mit Mythen der Nachbarkulturen Ägyptens,
Babylons, Persiens, des Islams oder Griechenlands. Dabei stellt sich nicht zuletzt auch heraus, wie immens hoch der ethische Wert dieser „heiligen“ Schriften – im Sinne von „heilend“ – auch für unsere Zeit anzusetzen ist, auch als Beitrag zur Völkerverständigung.

Alexander Rauch

 

Mythen im Rechtsextremismus

Das Buch gibt einen kurzen und verständlichen Überblick darüber, wie nordisch-germanische Mythologie im Rechtsextremismus für politisch-ideologische Zwecke genutzt wird. Dabei wird ausführlich erklärt, auf welche mythologischen Elemente sich Rechtsextremisten beziehen. In diesem Zusammenhang werden zahlreiche Gründe genannt, warum der Rechtsextremismus überhaupt auf Mythen Bezug nimmt.

Eingehend wird die Verwendung von Runen und anderen Symbolen beschrieben. Der Blick richtet sich dabei auch auf die Nutzung nordisch-germanischer Mythologie im Rechtsextremismus außerhalb des deutschen Sprachraumes. Auf der Grundlage der Belege und Erkenntnisse wird abschließend erörtert, wie man die Nutzung von Mythologie im Rechtsextremismus bewerten kann und ob hierin ein Missbrauch der Mythen zu sehen ist.

Georg Schuppener

Nachts(ch)icht. Berichte aus dem Dunkel

Die Nacht ist legendenumwoben. Sie ist der Ort der Ängste und der Albträume. Sie ist der Ort des romantischen Leidens und der Inspiration. Darüber hinaus ist sie in der Moderne mehr und mehr auch zum Ort des Lichts geworden.

Der zweite Band des ›Kleinen Mythologischen Alphabets‹ widmet sich diesem dunklen Phänomen mit Beiträgen zur Mythologie und Kultur, Physik, Religion und Literatur.

Constance Timm

Mit „Nachtstücken“ von Thomas Böhme.

Marayin – Die spirituelle Welt der Ureinwohner des Arnhemlands, Australien

Der erste Band des „Kleinen Mythologischen Alphabets“ führt den Leser in den Norden und Nordosten Australiens, ins Arnhemland. Die Menschen dieser Region, die sich Yolngu nennen, bewahren die älteste lebendige Kultur unserer Menschheit. Zahllose Mythen erklären die Entstehung des Lebens, die Phänomene der Natur und die Regeln des Zusammenlebens. Magische Ahnenwesen durchwanderten das Land und schufen Landschaften und eine Vielzahl an Lebewesen: Menschen, Tiere und Geistwesen. Sie brachten den Menschen die verschiedenen Sprachen, die Heiratsregeln, das Feuer, den Gesang, die Tänze und die Liebe.

Birgit Scheps

Mit einem Nachwort von Elmar Schenkel.

 

ISBN-13 978-3-95817-139-8 [D] 49,90 €